Das grüne Auge DSA Wiki
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Zurück zu Downhearth

3. Phex 1009 BF[]

Die Gruppe erreicht nach dem Abenteuer in Downhearth die Stadt Tiefhusen. Dort werden die Helden von einer

gut gekleideten Person - "Poliertes Äffchen" nannten sie ihn, rekrutiert nach verschwundenen Soldaten im Orkland zu suchen.

Nach einer ausgiebigen Shopping-Tour der Gruppe und einem kurzen "Zwischenfall" mit Agenten der KGIA ging es los.

Am 4. Phex brachen die Helden auf in das kleine Dorf Hilvalla um von dort aus ins Orkland zu gelangen. Zuerst aber musste der Svellt - der zu dieser Jahreszeit Hochwasser führt überquert werden. Mit ein bisschen "Verhandlungsgeschick" gelang es den Helden einen Bauern mit einem kleinen Treidelkarren zu überzeugen sie überzusetzen. Leider ging während der Überfahrt eines der Packpferde von Bord. Aber Thore und Lagertha schlugen geistesgegenwärtig ihre Beile in das Tier um zumindest die Ladung zu sichern. Shenny und Sefira schnitten die Ladung vom toten Pferd und Adria versuchte das kleine Flos ruhig zu halten. Der Bauer freut sich jetzt über eine extra Ration Fleisch und die Helden schulden dem Baron ein Pferd - aber sie haben ihr Zelt und ihre Decken retten können.

4. Phex 1009 BF[]

Map

Das Lager der Orks

Die Gruppe macht sich auf, die vermissten Soldaten zu finden. Aus der Ferne hören Sie Wolfsgeheul. Sefira schleicht sich an die Wölfe ran findet - oh Schreck - Körperteile von Mensch und Pferd. Mindestens ein Soldat hat demnach wohl nicht überlebt. Während Sefira die Wölfe im Blick hat hört der Rest der Gruppe leise Hilferufe aus dem Wald. Sobald alle wieder beisammen sind, wird sich sofort auf den Weg gemacht, diese Hilferufe zu erkunden. Auf einer kleinen Lichtung finden die Helden ein Orklager. In diesem wird ein Soldat gefangen gehalten. Lagertha stellt fest, dass die Orks alle größer und besser ausgerüstet, als normale Orks. Thore macht einen Häuptling und einen Schamanen im Lager aus. Nach länger Diskussion reicht es Shenny und sie beschließt einfach ins Lager zu reiten und sich den Häuptling zu schnappen. Adria schließt sich ihr an, während Thore und Lagertha die übrigen Orks weglocken. Sefira bindet derweil den Gefangenen Soldaten los und schleppt ihn in den Wald. Dort wird der Bewustlose kurzerhand von ihr - mittels einer Seilkonstruktion - auf einen Baum gezogen und dort festgebunden, damit sie ihren Gefährten zur Hilfe eilen kann. Shenny hat derweil den Hauptmann der Orks erledigt, Adria beschäftigt den Schamenen und zusammen schafft es die Gruppe, fast alle Orks zu eleminieren.

Während die Thorwaler versuchen aus dem einem Ork, den die Gruppe gefangen genommen hat etwas raus zu bekommen, gehen Shenny und Sefira auf Patrouille. Als die beiden wiederkommen finden Sie drei völlig betrunkene, zwei zum Spaß, eine aus Frust, vor, die lauthals singen. Da die entkommen Orks noch in der Nähe sein müssen, wird Thore kurzerhand der Mund gestopft. Übernachtet wird in alten Ruinen.

5. Phex 1009 BF[]

Shenny versorgt am Morgen erstmal die Pferde und frühstückt ausgibig. Danach macht die Gruppe sich, mit dem geretteten Soldaten auf den Rückweg nach Tiefhusen. An einem Pass allerdings wird Ihnen der Weg von einer Armee Orks versperrt. Es sieht so aus, dass es kein Druchkommen gibt. Die Amazone und die Rondra-Geweihte wollen sich durch die Armee prügeln und es kosetet den Rest der Gruppe viel Zeit, Geschick und gute Worte die beiden davon abzuhalten!

6. Phex 1009 BF[]

Nach einer kleinen Diskussion mit dem Hauptmann Kanjaro Vincetto beschließt die Gruppe sich nach Norden durchzuschlagen um dann über Tjolmar nach Tiefhusen zurück zu kommen. Leider ist ihnen auch dieser Weg versperrt, wie sie am frühen abend vestellen. Sie suchen rast in einem kleinem Waldstück in der Nähe des Firunswall.

7. Phex 1009 BF[]

Am frühen Morgen hört Sefira, die gerad Wache hält ein merkwürdiges Geräusch. Es klingt wie das Trampeln eines sehr großen Tieres. Sie weckt die anderen und schon sehen sie die spitzen Zähne und Nüstern eines seeehr großen Raubtieres. Thore meint, dass es sich dabei um einen Schlinger handelt. Kanjaro lenkt das Tier mit einer Wurfaxt ab, während es gerade eines der Pakpferde verschlingt und rennt dann schnell davon. Die anderen springen auf die Pferde, nehmen das verbliebene Packpferd und das vom Hauptmann mit und suchen schnellstens das Weite. Den ganzen Tag werden sie von den Orks verfolgt. Jedoch nähren sie sich nicht wirklich.

8. Phex 1009 BF[]

Nach einer unruhigen Nacht endeckten die Helden einen Greifen am Himmel der Richtung Thorwal fliegt. Alle beschließen, dies ist ein Zeichen Praios. Dort müssen wir hin. Die Orkpatrouille ist ihnen immer noch auf den Fersen, und schießt diesmal sogar einige Pfeile ab. Die nächsten Tage vergehen genauso.

11. Phex 1009 BF[]

Schon wieder ein Schatten über der Gruppe. Diesmal aber eine Gestalt mit drei Köpfen und einem langen Schwanz. Das Biest sieht eher Echesenartig aus - es scheint eine Art Drache zu sein. Alle springen von Pferd und legen sich flach ins Gras. Auch die Pferde werden in eine liegende Position gezwungen. Praios seis gedankt. Das Geschöpf fliegt weiter und scheint kein Interesse an der Gruppe zu haben.

In der Nacht hören die Helden lautes Trommeln der Orks das langsam näher kommt. Aber es ist kein Licht zu sehen. So langsam fragt sich die Gruppe, was die Orks wohl vorhaben. Es wird beschlossen, das Nachtlager abzubrechen und sich weiter Richtung Quelle des Bodir durchzuschlagen. Da die Sicht gleich Null ist, werden die Pferde langsam geführt. Erst am Morgen wird wieder geritten. Die Orks gehen mittlerweile zu etwas gezielteren Schüssen über und erwischen das letzte Packpferd. Dies wir tödlich verwundet und muss notgeschlachtet werden. Ab jetzt hat die Gruppe einen Topf voll rohem Pferdefleisch - wenigstens etwas essbares, wenn auch nicht besonders lecker.

12. Phex 1009 BF[]

Die Quelle des Bodir ist erreicht. Sogleich nehmen Kanjaro, Adria, Sefira und Shenny ein Bad in den kalten Wassern des Bodir. Shenny ist doch sehr entsetzt über das Ding zwischen den Beinen von Kanjaro und beschließt, dass Männer echt merkwürdige Wesen sind. Thore beschließt, dass die Zeit für ein Bad noch nicht reif ist und entdeckt einen Höhleneingang. Sefira geht sogleich mit ihm in die Höhle und findet dort 5 Schlafende Wesen vor. Die sehen aus, wie eine Mischung aus Echsen und Menschen - scheinen aber alle zu schlafen. Der Rest der Gruppe folgt den beiden in die Höhle. Sefira findet einen weiteren Raum in der Höhle, mit vermutlich Lebensmitteln. Sie steckt einen Tontopf mit getrockneten Insekten ein. Ab jetzt stehen Insekten auf dem Speiseplan! Eine der Kreaturen erwacht und die Gruppe beschließt, die Höhle doch lieber zu verlassen.

Draußen folgt dann die nächste Überraschung. Ein Oger schaut sich die Pferde der Gruppe an und bewegt sich langsam auf diese zu. Jetzt heißt es schnell handeln. Sie rennen zu den Pferden springen quasi auf und reiten schnell davon.

In der Nacht raschelt es im Gebüsch. Kanjaro kann einige Orks ausmachen. Diese schießen eine Pfeil, treffen jedoch niemanden. Auf diese Entfernung verwunderlich - denn sie waren so dicht dran, dass sie hätten treffen müssen. Es werden die Therorien aufgestellt, dass die Orks irgendetwas vorhaben. Es wird diskutiert, ob die Gruppe vielleicht die neuen Gottheiten der Orks darstellen - oder ob die von allen Sinnen verlassen worden sind. Aber keine Spekulation macht wirklich Sinn. "Sie scheinen uns nicht umbringen zu wollen - also können wir heute Nacht auch mal ein Feuer anmachen", mein Kanjaro, der Hauptmann aus Tiefhusen. Gesagt, getan. Das warme wohlige Feuer tut so gut, dass Shenny während ihrer Wache einschlummert.

13. Phex 1009 BF[]

Am nächsten Morgen erwacht die Gruppe mit kleinen Wunden am Arm. So als ob jemand eine kleine Menge Blut von Ihnen genommen hat. Da die Schamanen der Orks Blut für Beschwörungen und Rituale brauchen, beschließt die Gruppe den Abstand zwischen den Orks und sich selbst deutlich zu vergrößern. Sie geben Gas und treffen auf einen Seitenarm des Bodir. Leider schafft es nur Adria über den Fluss. Der Rest der Gruppe wird, durch die Strömung vom Pferd gerissen und kann sich einige Zeit später an Land retten. Völlig durchnässt, ohne Pferde und Proviant.

Thore, Kanjaro und Lagertha liegen bewusstlos am Flussufer. Shenny und Sefira erwachen und versuchen ihre Kameraden zu wecken. Mit ein wenig kalten Wasser im Gesicht sind die drei zumindest dazu zu bewegen, selbstständig zu laufen. Zu mehr sind sie allerdings nicht fähig. Shenny vermutet die Krankheit "Heldenfieber".

Am Bodir finden Sie die Pferde und eine bewusstlose und blutende Adria. Offensichtlich hat sie die Geweihte mit den Orks angelegt. Sie wird kurzerhand - mehr schlecht als recht verarztet und aufs Pferd gebunden. Da die Trommeln der Orks immer dichter kommen, werden die Pferde - die alle aneinander gebunden sind - zum Galopp getrieben.

Am Abend erreicht die Gruppe eine Stadt. Nach etwas schwerfälligen Verhandlungen mit der Stadtgarde über die Zollgebühren werden alle in die Stadt gelassen - kurz bevor die Stadttore für den Abend verschlossen werden.

Kaum in der Stadt werden Shenny und Sefira von einem Jungen angesprochen. "Willkommen in Phexcaer, der Stadt der Diebe. Aber meine Damen, ihr habt Glück, dass ich euch getroffen habe. Denn wir von Ottas können euch und eure haben schützen. Und weil ihr es seit und ich euch mag, kostet euch dies auch nur 10 Dukaten." Sefira lehnt entschiden ab und schon kurze Zeit später tritt eine ältere Dame auf die beiden zu. "Phex zum Gruße. Da seit ihr aber Klug gewesen, das Angebot der Ottas nicht anzunehmen. Das sind Halsabschneider. Wir von Füchsen, können euch wesentlich besser schützen. Und bei uns ist der Preis auch kein Wucher. Wir schützen euch und eure Habe für nur 8 Dukaten". Auch dieses "Schutzangebot" wird von Sefira entschiden abgelehnt. Ein weiterer Bürger der Stadt tritt auf die Amazone zu. "Ihr seit echt gut, diese Angebote auszuschlagen. Scheint ehrliche Leute zu sein. Willkommen in Phexcaer. Wenn ihr eine Unterkunft sucht, kann ich euch die Herberge Roter Milan empfehlen. Der Betreiber achtet sehr drauf, dass kein Gesindel in seiner Herberge ist. Sie haben dort auch einen Stall für eure Pferde. Ihr müsst nur über die Phexbrücke und dann immer richtung Marktplatz." Shenny gibt dem netten Herren eine Silbermünze als Dank für die Auskunft und die Gruppe macht sich richtung der Herberge auf. Auf der Brücke gelinkt es einem kleinen Kind ein paar Silber aus Sefiras Geldbeutel zu stehlen.

Auf dem Marktplatz entdeckt Sefira einen völlig verfallen Tempel des Phex. Sie bleibt kurz stehen und ist für ein paar Sekunden nicht mehr ansprechbar. <Vision: Vor deinem inneren Auge siehst du den vor dir liegenden Phextempel, wie er heute ist. Doch vor deinem Auge baut er sich wieder auf und erreicht seine eintsige Pracht zurück. Zwei Sterne erscheinen und zwinkern dir zu>.

Zu erst wollen die beiden aber das Zimmer beziehen und die verwundeten bzw. kranken Kameraden in sicherheit wissen. So gehen sie zur Herberge buchen dort ein Zimmer und Stallplätze für die Pferde. Die Kameraden werden ausgezogen und in Decken gewickelt ins Bett gesteckt, die Keidung zum trocknen aufgehängt und die Wertgegenstände sicher verstaut. Der Wirt lässt den beiden Damen ein Bad ein und nach dem Abendessen geht es ins Bett.

14. Phex 1009 BF[]

Am nächsten Morgen will Sefira erstmal schauen, was die Stadt so zu bieten hat. Und so enden sie und Shenny im nahegelegenen Waffenladen. Dieser hat sein Laden in einem Teil des Phextempels eröffnet. Da es keine besonderen Angeobte gibt, wollen die beiden gerade wieder gehen, als sie eine Geweihte des Phex bemerken. Sie gehen zu der Geweihten. "Phex zum Gruße, was kann ich für euch tun?" Erkundigt diese sich. Sie wirkt sehr niedergeschlagen. "Wir sind gerade in der Stadt angekommen. Aber sagt, was ist mit dem Tempel passiert?" möchte Sefira wissen. "Ach, hier gibt es einiger Zeit einen neuen Kult. Gegen diesen kommt unser Herr Phex nicht an.. ", erklärt die Geweihte traurig. Die beiden erkundigen sich nach dem neuen Kult und die Geweihte bittet die beiden sich dort mal umzuschauen, und ihr zu berichten, was es mit diesem auf sich hat.

Da für beide die Versorgung ihrer Kameraden aber vorrang hat, suchen sie erstmal den örtlichen Kräuterladen auf um Heilkräuter zu kaufen. Eine Elfe, die etwas merkwürdig wirkt, begrüßt die beiden und bietet ihnen Rauschkraut an. Offensichtlich ist die Elfe völlig zugedröhnt.. Heilkräuter habe sie aber nicht. Nach dem beide das Angebot auf einen zug am Kraut abgelehnt haben erkundigen sie sich noch,ob es in der Stadt noch weiter Heilkundige gibt. Die Elfe sagt ihnen, dass hier noch ein Elf lebt. Auf einer kleinen Insel vor der Stadt, so sagt man. Leider hat ihn seit Jahren schon keiner mehr gesehen. Beide schlendern sie weiter durch die Stadt, als sie einen Gong vernehmen. Sie gehen in die Richtung aus der das Geräusch gekommen ist und stehen vor einem schwarzen Gebäude. Davor stehet ein "Priester" in offentsichtlich selbstgeschneiderten goldenen Gewändern und bittet die Bevölkerung zum Gottesdienst des Güldenen. Shenny will der Sache auf den Grund gehen und beide betreten den Tempel. Auch von innen ist das Gemäuer schwarz. Am Ende des Tempels steht ein goldener Obelisk. Der Priester geht mit zwei Tempeldienern durch die Reihen der Gläubigen und verteilt Brot an alle. Weder Shenny noch Sefira essen das Brot, die anderen Gläuben schlingen es gerad zu runter. Sie wirken danach glücklich.

Der Gottesdienst ist in einer Sprache, die beide nicht verstehen und somit ziemlich ereignislos für beide. Sie versuchen danach noch mit dem Priester zu sprechen. Dieser erklärt ihnen, dass der Güldene ihm im Traum erschienen ist und ihm zum Hohepriester gemacht habe. Die alten Götter hätten ausgedient und der Güldene würde zukünftig Alveran regieren. Nach dieser Aussage verabschiedet sich der Priester - er hätte noch wichtige Aufgaben zu erledigen. Beide vermuten, dass in dem Brot irgendwelche Rauschmittel sind, gehen aber erstmal nicht weiter darauf ein und schlendern weiter durch die Stadt. Auf der Stadtmauer sehen sie einige Gardisten, die etwas merkwüdig Gestikulieren und so beschließen sie, sich das mal anzuschauen. Vor den Mauern sehen sie, dass die Orks dort Passanten und Wagen kontrollieren. Aber seltsamerweise scheint das keinen zu stören. Alle lassen es einfach über sich ergehen und gehen danach ihres Weges. Auf die Frage an den Gardisten, warum die Orks das machen und was los sei, antwortet dieser: "Die Orks mal wieder. Die suchen wohl jemanden." Beide erkundigen sich noch nach genaueren Informationen wen die Orks suchen und ob da nichts gegen unternehmen will. Doch die Garde sagt, dass wissen wir auch nicht, irgendjemand halt und warum sollten wir was unternehmen.. die gehen schon irgendwann wieder..

"Kartoffeln - frisch vom Feld", hören die beiden nun schon zum wiederholten male. Shenny beschließt, zu dem alten Händler zu gehen. Sie fragt, wo denn die Kartoffeln her kommen. "Von meinem Feld vor der Stadt". Ob der Händler auch kontrolliert worden sei, will sie wissen und ob er wisse, wen die Orks suchen. Der Händler antwortet, dass er natürlich kontrolliert wurde aber wen die suchen, wisse er nicht und habe auch nicht nachgefragt, da es ihn nicht interessiere. Shenny kauft eine Karoffel und beide gehen zurück zur Herberge da es bereits später Abend geworden ist. Nach einer Mahlzeit und nachdem sie ihren Kameraden etwas Suppe eingeflöst haben gehen beide schlafen.

15. Phex 1009BF[]

Am nächsten Morgen erwachten alle in der Herberge, nur Adria war noch immer bewustlos. So wurde beschlossen, nocheinmal die Elfe mit den Heilkräutern aufzusuchen. Thore übernahm die Aufgabe, der "Bezahlung" und genoss einen paar schöne Stunden im Rausch. Da die Orks erst seit der Rettung des Hauptmannes Kanjaro hinter der Gruppe her waren, wurde der Hauptmann verhört. Dabei fiel er leider aus dem Fenster der Herberge. Da Kanjaro auch nicht wusste, warum die Orks hinter ihm her waren wurde der Hauptmann versorgt und wieder ins Bett gelegt um seine beim Verhör entstanden Wunden zu schonen.

Am Mittag erfuhren die Helden, dass die Orks die Stadt abgeriegelt hatten und nun niemand mehr hinein oder hinaus gelassen wurde. Phexcaer wurde nun von einer Armee Orks belagert. Die Menschen der Stadt wurden panisch - und es ist doch sehr erstaunlich, dass eine Stadt im Orkland über keine offensichtlichen Verteidigungsanlagen - außer der Stadtmauer - verfüge. Die Südstadt war bereits an die Orks gefallen und Brücke über den Bodir wurde gesperrt. Am Nachmittag war ein Rufer in der Stadt zu hören, der nach einer Amazone, zwei Thorwalern, einer Rondra-Geweihten und einer jungen Frau suchte. Die Beschreibung, die folgte, passte erstaunlich gut zu den Helden. Der Stadtvogt suchte die Gruppe und bat um Hilfe bei der Verteidigung der Stadt. Er bot 50 Dukaten Belohung. Thore und Lagertha ließen sich das nicht zweimal sagen und kamen dem Aufruf nach. Kaum beim Stadtvogt angekommen wurde beide verhaftet und in den Kerker geworfen. Dort saßen sie ein paar Stunden, bis ihnen die Flucht gelang. Ohne Waffen und Ausrüstung machten sie sich auf den Weg zu den anderen - immer drauf bedacht nicht aufzufallen, da in der ganzen mittlerweile Steckbriefe von der ganzen Gruppe hangen.

In der Herberge angekommen, beschloss die Gruppe erstmal unterzutauchen. Shennys proteste wurden ignoriert und so begab man sich in den Phex-Tempel zu Delia und bat dort um Hilfe. Die Phex-Geweihte versteckte die Helden. Was ein bischen verwunderlich war, dass der fahrende Händler immernoch frische Kartoffeln anbot, die angeblich eben vom Feld geernet worden waren. So beschloss Sefira sich das mal genauer anzuschauen. Sie schlich dem Händler hinterher und versuchte den Karren mit den Kartoffeln zu entwenden - was misslang.

Am Abend schlich Sefira zurück zum Tempel und fand die ganze Stadt in Panik vor. Der Tempel des Güldenen wurde geplündert und so kam auch Sefira mit einigen "Fundstücken" zurück zur Gruppe.

16. Phex 1009 BF[]

Noch in der Nacht wurde der Kartoffelhändler erneut aufgesucht und "befragt". Es kam heraus, dass es ein altes Abkommen mit den Orks gibt, welches freies Geleit für Eingeweihte gäbe. Das ganze ließe sich mit einer speziellen Tätowierung erkennen. Da aber niemand die Tätowierung stechen konnten, außer einem Elf, der hier irgendwo leben soll, ging es am nächsten Morgen in verkleidung zur Rauschkrautelfe zurück. Diese erzählte, dass auf der Insel vor der Stadt mal einen Phex-Geweihten Elf gegeben hat. Gesehen hat sie ihn aber schon lange nicht mehr. Den Bodir zu überqueren sei zu dieser Jahreszeit auch sehr gefährlich. Trotzdem gelang es der Gruppe, selbst mit der Bewustlosen Adria im Schlepptau mit einem Ruderbot auf die Insel zu gelangen. Auf der kleinen Insel stimmte Thore ein Lied an und es erschien ein Fuchs im Wald. Dieser schaute interessiert und verwandelte sich in einen nackten Elfen. Er wurde um Hilfe gebeten und heilte erstmal die schwer verwundete Geweihte der Ronda um der Gruppe, dann die benötigte Tätowierung zu stechen - ein kleiner Fuchs unter der linken Achsel. So ging es zurück um auch dem Hauptmann die Tätowierung stechen zu lassen. Am Morgen bat Sefira Delia die Waffen und Ausrüstung, die Thore und Lagertha bei ihrem Besuch im Kerker zurücklassen mussten zu holen und dem Stadtvogt zu sagen, dass man sich den Orks vor Stadt stellen würde. Eine kurze Suche, nach dem Tempelvorsteher des Güldnen blieb erfolglos und so stellte sich Gruppe den Orks.

Sie wurden von den Orks gefangen genommen und zeigten die Tätowierung. Daraufhin wurden die Helden in ein Zelt der Orks gebracht, gefesselt und mussten dort einige Stunden warten. Man sagt Ihnen, dass sie sich als Opfer für Tairach würdig erwiesen hatten, und man sie dem Gott der Orks opfern wolle. Da sie aber nun zum Bündnis gehörten, könne man das nicht mehr so einfach. Die Anführer der Orks schlugen also ein Götterurteil vor, welches am nächsten Tag vollzogen werden sollte. Gewinnt die Gruppe, werden alle freigleassen und Phexcaer wird nicht mehr belagert. Verliert die Gruppe, so werden alle Tairach geopfert.

17. Phex 1009 BF[]

Das Götterurteil. Shenny gewann das Wettreiten - also beide Kontrahenten wurden hinter ihre Pferde gebunden und wer zuerst aufgab oder starb vorlohr. Auch Thore gewann das Wettsingen mit einem zweistimmig singenden Elf. Lagertha bezwang einen Oger im Faustkampf und Sefira wurde beim Balanceakt mit Pfeilen beschossen. Aber sie gewann ihr Duell. Adria bezwang einen Oger mit dem Schwert. So zogen die Orks ab und Phexcaer war gerettet.

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